Künstlergruppe Bisttal e.V.

Aktionen im öffentlichen Raum

Wir erstellen eine Märchenkulisse "Schneewittchen und die 7 Zwerge" neben dem Rathaus Überherrn.  



Neben dem Rathau erstellen, wir nach Absprache mit der Bürgermeisterin und unter der Beihilfe des Bauhofes, zum 1. Advent eine Kulisse zum Märchen "Schneewittchen und die 7 Zwerge nach einer Idee und Entwurf von Hans Ruschel



Die fertige Arbeit


Der erste Besucher
 

 
 
 
 
 



 
   


die Steine in Berus erstrahlen wieder im alten Glanz
Die Steine waren in der letzten Zeit stark verwittert nun haben wir bei einem Großeinsatz wieder für neuen Glanz gesorgt.

 
 
 
 


Und wieder wichtelt es


Die Künstlergruppe hat ein neues Event geplant und ausgeführt.
Nach einer Idee von Hans Ruschel wurden kleine Wichtel (40 cm) mit einem Stechholz - zum Befestigen im Boden - hergestellt, die von den Ortsvorsteher/in der Ortsteilen Wohnstadt, Überherrn und Berus im Außenbereich versteckt werden. Der Finder darf sie behalten, im Garten oder Vorgarten platzieren und erhält zusätzlich eine Belohnung vom jeweiligen Ortsvorsteher/in.





Es wichtelt zur Weihnachtzeit






Zwerg




 



Gestaltung des Trafohauses am H.-Bulle-Platz mit der Linie 9

 

Im Juni 2016 trafen sich die Mitglieder der Künstlergruppe an dem Trafohaus der VSE am Helmut-Bulle-Platz, um die von der Bürgerwerkstatt kreierte imaginäre Gleisanlage Linie 9 mit der bildlichen Darstellung dieser Bahn zu ergänzen. Dazu bot sich das von der Bürgerwerkstatt weiß getünchte Trafohaus mit seinen 4 Wänden idealerweise an.
IDas Trafohaus steht in der Verlängerung der mit Pflastersteinen angedeuteten Gleisanlage der  Linie 9, und war dadurch bestens geeignet, auf der Vorder- so wie auf der Rückwand, jeweils einen Triebwagen der Linie 9 darzustellen. Auf dem einen steht Richtung SAARLOUIS auf dem anderen CREUTZWALD. Auf den Seitenwänden sind in Aquarellmanier zweimal ein Linie 9-Zug dargestellt.


       
         Trafohaus vor der Bemalung

 Beim Vorzeichnen



 
 Es geht lustig zu
      
         Wer zuletzt lacht..
     
         Der Vorsitzende bei der Feinarbeit

 Die fertige Bahn in Richtung Saarlouis

 ....und in Richtung Creutzwald
 
 In Überherrn nannte man die Bahn auch Pluto
 
 
 Dieses Bild hat G. Gottschalk entworfen
                     (2.v.r.)
 Entwurf und Ausführung: H. Ruschel
       
 Die Akteuren v.l. Ruschel, Weber, Engelbrecht, Sens, Gottschalk und Pallier
 
  Ortsvorsteher A. Zenner hat zur
  Einweihung eingeladen
 
      Mit Speis und Trank  
             DANKE!
     



Steine in Berus

Es ist soweit, das Wetter war günstig, die Künstler hatten Zeit, die Arbeit wurde am 3. August 2013 abgeschlossen!
Die anschließenden Bilder zeigen einen Querschnitt durch die Arbeit, die mit einer kleinen Feier mit Bürgermeister Bernd Gillo, der Bürgerwerkstatt Berus und der Fördergemeinschaft Teufelsburg e.V. verbunden war.
Die Fördergemeinschaft Teufelsburg e.V. spielte das Geschehen aus dem 30-jährigen Krieg mit einem Augezwinkern wunderbar nach.


Hans Ruschel

Norbert Weber

Gertrud Gottschalk-Mohr

Regina Pallier
    
    
        Bärbel Schütz

Edith Seguin und Renate Sens

Entwurf: Hans Ruschel

Entwurf: Norbert Weber

Entwurf: GertrudGottschalk-Mohr

Entwurf: Regina Pallier

Entwurf: Bärbel Schütz

Entwurf: Hans Ruschel

Info-Tafel

Die Infotafel wird angebracht

Der Initiator mit Bürgermeister B.Gillo
                                                                       
Steine 4, 5 und 6



"Steine in Berus"

 

nach einer Idee von Hans Ruschel

 
1.. BERUS

Die Vorüberlegungen:

Am Ortseingang von Berus trifft der Staßenverkehr - von Ittersdorf her kommend - ungebremst auf den Ort.
Um diesen Verkehr zu verlangsamen, sollen für die Gestaltung des Ortseinganges vier Überlegungen verwirklicht werden:
1. die Lage des Ortes auf der Muschelkalkhöhe Saargau,
2. die Geschichte des Ortes Berus,
3. die Verlangsamung des Straßenverkehrs.
4. Die Bemalung der Steine

Zu1.    Überall auf den Feldern der Muschelkalkhöhe liegen Kalksteine in
          allen Größen. Kalkstein soll bei der Planung berücksichtigt werden.

Zu 2.  Wärend des Dreißigjährigen Krieges soll Berus von den Schweden
          belagert worden sein. Als den Belagerten die Verpflegung knapp wurde, schlachtete man den letzten noch lebenden Esel , nähte in dessen Fell den letzten Sack Korn ein und katapultierte diesen Beutel runter zu den Schweden. Darauf sagten sich die Schweden: "Wenn die da oben noch soviel Nahrung übrig haben, dass sie uns damit beschießen können, müssten wir die Belagerung noch Wochen weiterführen, dass würde uns zuviel Zeit kosten!" Und zogen von Berus ab. In Erinnerung daran sollen auf die Kalksteine Landsknechte gemalt werden, die dem Ort den Rücken zukehren.

Zu 3. Damit sie gut sichtbar sind, sollen die Steine eine Höhe von ca. zwei Meter
          haben und etwa zwei Meter vom Wegerand entfernt in einer Reihe aufgestellt werden.

Zu 4. Auf die Steine werden abziehende Landsknechte gemalt, die dem Ort den Rücken
         zuwenden. Der Letzte dreht sich noch einmal um und schaut zum Ort zurück.

Die Art der Bemalung soll an die damalige allgemein gebräuchliche Methode der Vervielfältigung erinnern, den Holzstich. Zur Anwendung kommen nur schwarze Linien, und weiß für Metalle sowie sparsam eingesetztes Braun zur Betonung.

Bericht der Saarbrücker Zeitung

 
 

 






































































Hans Ruschel stellt Monotypien aus

Von Dienstag den 21. Mai bis Mittwoch den 29. Mai stellt unser Mitglied Hans Ruschel im Rathaus Überherrn Monotypien aus. Die Arbeiten können zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt und auch gekauft werden.
Hier einige Werke:

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Buchhändler an der Seine
     
Notre dame spiegelt sich
in der Seine

Moulin rouge

Der blutige Weg der Kreuzritter

 
Traumland

Steine an der Straße zu Berus
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus 

Sobald das Wetter es erlaubt, werden die Steine entlang des Weges von Ittersdorf nach Berus bemalt. Die Entwürfe sind soweit fertig und warten nur noch auf die Übertragung auf die Steine.
Hier sind 4 Entwürfe für die Steine Nr. 2; 4; 5; und 6 in Richtung Berus.





   

Neue Ausstellung
in der Praxis
Dr. M. Schmidt, Dr. S. Kosiol
und R. Taffner,
Überherrn, Gluckstraße

stellt ab 25. Februar 2013
Ulrike Jenal
Acrylgemälden  und Acrylcollagen aus.
Die Ausstellung läuft über eine Zeit von 6 Monaten


Gestaltung des Verkehrskreisels am Ortseingang Überherrn
 
zum weiterlesen hier klicken
Dreimal drei Farbsäulen zieren seit kurzem unaufdringlich den Verkehrskreisel am Ortsausgang Richtung Frankreich. Wenn man aus der Alleestraße in die L'Hôpitaler Straße einbiegt ebenso zu erkennen wie wenn man aus Richtung Creutzwald in den Ort kommt und entweder Richtung Wohnstadt oder Richtung Ortsmitte fährt. Die Gestaltungsidee kam aus der Künstlergruppe Bisttal. Deren Mentor Hans Ruschel hatte vor Monaten bei einem Stammtisch damit begeistern können. Vereinsvorsitzender Norbert Weber konnte sofort Gerhard Fischer und Ortsvorsteher Arno Zenner mitsamt der Bürgerwerkstatt für die Verwirklichung der Idee gewinnen. Vom Bauhof der Gemeinde wurden entsprechend des Vorschlags von Hans Ruschel abgelängte PVC-Kanalrohre mit einem Durchmesser von dreißig Zentimetern zur Verfügung gestellt, außerdem betonierten Mitarbeiter des Bauhofs, Werner Maas und Philippe Moratin beispielsweise waren an der Realisation beteiligt, gemeinsam mit Norbert Weber die Sockel für die Stelen. Hans Ruschel hatte sie am Bauhof mit Acrylfarbe abstrakt gestaltet, wobei unter anderem aus der Fahrtrichtung Frankreich die Nationalfarben der Nachbarn dominieren sollten. Nun steht noch die Bepflanzung des Kreiselinneren an, die passenden Pflanzen dafür sind bereits vorhanden. Nicht nur Hans Ruschel ist mit dem Ergebnis zufrieden, Lob kam auch von Bürgermeister Bernd Gillo. Weitere positive Stimmen erreichen die Künstlergruppe Bisttal immer wieder. Die Mitglieder des Vereins machen sich demnächst an die Gestaltung der Steine am Ortseingang Berus aus Richtung Ittersdorf, die noch im alten Jahr von der Bürgerwerkstatt im Ortsteil an der Senderstraße aufgestellt wurden.

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5 Jahre Künstlergruppe Bisttal e.V.




<> Der Name ist mehr als zwanzig Jahre alt, denn Günter Schwarz gründete einen Verein dieses Namens mit Kursabsolventen. Diese Gruppe war aber nicht mehr zusammen, als Edgar Helmut Neumann 2004 eine Überherrner Künstlergruppe initiierte. Schwarz überließ ihm den Namen und wurde Ehrenmitglied.
Anfangs traf man sich nur zu monatlichen Stammtischen. Daraus wurde mehr, als man 2005 gemeinsam mit den Hobbymalern in der ebenfalls von Neumann geleiteten Scharfeneck-Palette den ersten Beruser Petit Montmartre initiierte. Die Mitglieder beider Gruppen traten dem Malclub Saar in Saarbrücken bei. Es entstand ein Überherrner Kunstkalender für 2008. Im Dorfgemeinschaftshaus in Felsberg fand ein Kunstflohmarkt statt.
Im Sommer 2007 beschloss man auf Initiative von Hans Ruschel, ein selbstständiger Verein zu werden. Der Gründungsversammlung im August folgten ab Oktober verstärkte öffentliche Aktivitäten. Diese mündeten 2009 in den landesweit beachteten 1. Überherrner Kultursommer mit einem ganzjährigen Programm. Dabei gab es auch eine von der KDÜ gesponserte Werkmappe. Mitglieder des Vereins haben unterschiedliche Kurse oder Workshops angeboten, auch "Nanas" wurden gefertigt
Die Mitglieder der Künstlergruppe stellten zunächst nacheinander im Haus Saargau in Gisingen aus, danach in der AHG-Klinik in Berus. Es gab mehrere Gemein-schaftsausstellungen im Überherrner Kulturhaus. Beim Partnerschaftsjubiläum in L'Hôpital initiierte die Künstlergruppe Bisttal eine Ausstellung gemeinsam mit französischen Kollegen. Mehrere Mitglieder haben inzwischen auch in der Gemeinschaftspraxis in der Gluckstraße ausgestellt, Teilnehmer eines Kurses mit Hans Ruschel unlängst im Überherrner Rathaus. Immer wieder beteiligte man sich an Veranstaltungen in anderen Orten,
auch in Creutzwald.

Mitglieder der Künstlergruppe engagierten sich mehrfach an der Erweiterten Realschule. Ein Ton-Relief an einer Wand in einem der Treppenhäuser erinnert daran. Bürgermeister Thomas Burg beauftragte den Verein, gemeinsam mit ERS-Schülern ein Relief für den Sitzungssaal im Rathaus zu fertigen. Im Schularchiv liegt ein Fragment aus einem mehrmonatigen Schreibprojekt, bei dem ein Schulkrimi geschrieben wurde. Ein Haiku-Garten wurde geschaffen.
Zur Zeit entsteht in der weiterhin sehr aktiven Künstlergruppe neben einem Kunstwerk für den Kreisel am Ortsausgang Richtung Creutzwald die Idee für eine künstlerische Gestaltung des Ortseingangs aus Richtung Ittersdorf. Eine gemeinsame Ausstellung der Mitglieder soll sich des Themas "Linie 9" annehmen.

Bilder unserer Feier "5-Jahre Künstlergruppe Bisttal e.V." mit Gästen im Restaurant Linslerhof









Die Aquarellkursteilnehmer stellen vom 12. bis 29. Juni
im Rathaus Überherrn aus




 

 
       
Laudatio von Edgar H. Neumann
Im Überherrner Rathaus stellen sechs Mitglieder der Künstlergruppe Bisttal Aquarelle aus, die überwiegend Im Rahmen eines Kurses mit dem ehemaligen Kunsterzieher Hans Ruschel entstanden sind. In seiner Laudatio griff Edgar Helmut Neumann eine Bemerkung von Bürgermeister Bernd Gillo bei dessen Begrüßung auf: Kunst ist Herzenssache. Der Initiator und Gründungsvorsitzende der Künstlergruppe Bisttal e.V. hob hervor, dass dies im Verein seit Anbeginn an eine der Maxime gewesen sei und nach wie vor das Miteinander präge, auch in den Kursen.
Neumann schlug eine Brücke in die Vergangenheit, als sich professionell ausgebildete Maler und andere, die einfach ihre Freizeit kreativ gestalten wollten, in der Scharfeneck-Palette in Berus jede Woche versammelten, um sich auch gegenseitig zu inspirieren. Im Aquarellkurs von Hans Ruschel wiederhole sich das nun alle zwei Wochen, wobei die Teilnehmer auch Zuschauer dulden und sich freuen, wenn weitere Interessenten dazu kommen.
Die sechs Aussteller heben selbst hervor, dass ihnen das Miteinander in der Gruppe, das Erarbeiten von Aufgaben so, dass fast immer ganz unterschiedliche Ergebnisse erreicht werden, ebenso Freude bereite, wie sie Spaß daran finden, sich zu unterschiedlichen Fortschritten verleiten zu lassen. Das Malen nach vorgegebenen Motiven, die Anwendung der verschiedenen Aquarelltechniken und die regelmäßig abschließende Besprechung der unterschiedlichen Arbeitsergebnisse in der Kursrunde zeige fortschreitende Erfolge.
Der Laudator würdigte, dass jedes Kursmitglied bereits dabei sei, seinen eigenen Stil zu entwickeln oder gar zu vertiefen. Dieser Anreiz ist für Gertrud Gottschalk-Mohr, nicht nur Kunsterzieherin sondern auch ehemalige Ausbilderin von Kunsterziehern, ebenso von Bedeutung wie das Gespräch mit den anderen Malerinnen und Malern.
Günter Engelbrecht, der als Ruheständler seine aus beruflichen Gründen brachgelegten Absichten aus den achtziger Jahren wieder aufgreifen konnte, demonstriert in der Ausstellung ebenso wie Renate Sens oder Edith Seguin, die ebenfalls nach Berufs- oder Familienphase die Freude an der Farbe wieder entdeckten, neben dem Ehrgeiz von Kursabsolventen auch eine gewisse eigenständige Ideenfindung.
Neumann wies darauf hin, dass Aquarellmalerei nicht gerade die leichteste Maltechnik sei. Selbst in dieser kleinen Ausstellung, die im Rathaus Überherrn bis zum 29. Juni während der Bürozeiten zu sehen ist, könne man nachvollziehen, wie richtungweisend die englischen Aquarellkünstler des 18. Jahrhunderts, z.B. William Turner, bis in die heutige Zeit waren. Neumann erinnerte aber auch an die wegweisenden Arbeiten von Albrecht Dürer im 15. Jahrhundert.
Der ehemalige Vereinsvorsitzende dankte schließlich Hans Ruschel für sein Engagement als Kursleiter und die Art, wie er das Miteinander in der Gruppe präge.
Bürgermeister Bernd Gillo hatte dieses ebenfalls hervorgehoben und dabei überhaupt auf die Möglichkeiten, Kunst im Rathaus zu zeigen, hingewiesen.
Vereinsvorsitzender Norbert Weber machte gemeinsam mit Hans Ruschel und Edgar Neumann darauf aufmerksam, dass die Kursgruppe, die ohne zeitliche Begrenzung der Kursdauer alle zwei Wochen dienstags im Torhaus Scharfeneck in Berus zusammen kommt, sich gerne um weitere Interessenten vergrößern würde. Dabei müsse man nicht unbedingt Vereinsmitglied werden.
 

Die Aquarellkursteilnehmer treffen sich am Weiher in Creutzwald
zum Malen







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